20 Jahre Arbeitsjubiläum
Mit der Künstlerin Claudia Krentz arbeite ich seit 1998 zusammen

Es ist ein spannender Dialog von Tanz und bildender Kunst. Ich beginne mit einem Tanz. Claudia Krentz interpretiert mit ihrer Zeichnung den Tanz. Daraufhin tanze ich wieder ihr Bild. Daraus entsteht eine fortwährende nonverbale Kommunikation.

Verbal tauschen wir uns auch über die entstandenen Bilder aus. Es ist spannend die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kunstsprache und Bildsprache zu entdecken.

2003 stellte Claudia Krentz zum ersten Mal ihre Tanzzeichnungen aus in der Kulturkirche St. Stephani. Bei der Vernissage tanzte ich ihre Bilder. Das Publikum sagte, dass sie nochmal anders berührend die Bilder und den Tanz verstehen können.

Ich liebe es in Claudia Krentz beeindruckenden, Geschichten  der erzählenden Bilder einzutauchen und mit ihren Gestalten, Formen und Farben zu tanzen. Für die äußerst fruchtbare Zusammenarbeit möchte ich mich an dieser Stelle bei Claudia Krentz herzlich bedanken.

Claudia Krentz über Tanzzeichnungen:

Seit vielen Jahren ist die zeichnerische Auseinandersetzung mit Tanz wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit.

Ich verfolge dabei ein Konzept, das bedeutet, nicht allein die Bewegungsspuren sondern auch Figur sichtbar zu machen. Jede Zeichnung verstehe ich als eine neue Befragung dieses Verhältnisses.